Idee "Gegenwind" (Fluchtpunkt)

 

Ich begrüsse euch zu meinem ersten Blogeintrag über das Thema Scherenschnitt. Zuerst einmal kurz eine kurze Einführung was hier zu erwarten ist. Ich stelle in jedem Beitrag einen Schritt meiner Arbeiten vor. Zum einen kann ich dadurch meine Bilder ein wenig verständlicher machen, zum anderen habe ich mich gefragt wozu ich eigentlich eine Internetseite habe wen sie doch kein Schwein besucht.  

 

Das Bild mit dem ich euch langweilen werden trägt den philosophischen Namen “Gegenwind”. In diesem Beitrag fangen wir heute mit der Planung an ich wünsche viel Spass beim Lesen.  

 

Als Grundlage wollte ich mit einem “traditionellen Scherenschnitt” und etwas Perspektiven bzw. mit einem Fluchtpunkt arbeiten, da der traditionelle Scherenschnitt meist flach ist. Für alle die keine Gestalterische Grundausbildung hatten, oder die es damals nicht interessiert hat, hier eine kleine Erläuterung.  

 

 

Stellt euch mal vor, ihr macht eine Reise in die Vereinigten Staaten (natürlich vor oder nach Corona). Du mietest dort einen Wohnwagen mit dem du durch das Land fahren willst. Leider jedoch bleibt dieser auf einer dieser ewig geraden Strassen stehen, vermutlich weil du vor dem losfahren noch einmal tanken hättest müssen. Auf jeden Fall stehst du und dein Camper jetzt auf der Strasse, dabei fällt dir auf, dass die beiden Strassenränder auf einander zu laufen und sich ganz weit weg von dir zu treffen scheinen. Dieser Punkt nennt man den Fluchtpunkt, was im Moment nichts daran ändert, dass du mitten in der amerikanischen Pampa festsitzt.   

 

Dies war ein Beispiel für die ein Fluchtperspektive, je nach Perspektive könnten jedoch auch zwei oder drei Fluchtpunkte vorhanden sein, dies tut bei diesem Blogeintrag jedoch nichts zur Sache. Vielleicht werde ich bei einem späteren Eintrag darauf zurückkommen.  

 

Anders als bei unserem Beispiel ist der Fluchtpunkt nicht im Bild und zweitens liegt dieser nicht oben, sondern an der Seite. Durch den Fluchtpunkt entsteht eine Tiefenwirkung, welche ansonsten nicht möglich ist.  

 

 

Das wars auch schon mit meinem kurzen Eintrag, über mein Vorgehen. Ich hoffe es war soweit unterhaltsam und interessant. In meinem nächsten Eintrag kommen wir zu der Motivwahl wo ich erneut versuchen werden euch nicht zu langweilen.